Seit fünf Jahren ist Tim Cook Chef von Apple (Apple Aktie) – und hat den Konzern zu Milliarden-Gewinnen geführt. Der große Erfolg hat einen Namen – iPhone. Genau das macht Apple abhängig von einem Produkt, wie die Analyse zeigt.
Es ist längst ein festes Ritual in der Tech-Branche: Mit großem Bohei stellt Apple Anfang September ein neues iPhone vor, welches dann später im Monat auf den Markt kommt.
Dieses Jahr hat Apple für den 7. September zu dem Neuheiten-Event in San Francisco geladen, dessen Highlight das iPhone 7 werden soll – von Gerüchten um neue Mac-Computer und eine überarbeitete Smartwatch abgesehen. Details gab es in der Einladung, wie gewohnt, keine. „Wir sehen uns am 7.“, heißt es nur – eine Doppeldeutigkeit zu dem erwarteten iPhone 7 wird wohl kein Zufall sein.
Wie umfangreich das diesjährige Update für das Smartphone ausfällt, ist noch unklar. Die Gerüchte reichen von einem revolutionären Verzicht auf den Home-Button und die Kopfhörerbuchse bis zu einem nur evolutionären Ansatz im Design des aktuellen iPhone 6s. Am Ende könnten sogar beide Extreme Recht behalten.
Fest steht nur: Apple kann sich Patzer kaum erlauben. Der Konzern darf weder Trends verpassen, noch die bisherigen Nutzer durch zu viel Mut verprellen. „Die große Herausforderung für Apple liegt darin, dass Apples Design sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation bewegen muss“, sagt Design-Experten Peter Zec. Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt und gilt als Gelddruckmaschine. Insgesamt steuert das Smartphone mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes bei.
In dieser Abhängigkeit vom iPhone liegt allerdings auch ein Risiko für den Konzern. In diesem Jahr gehen die Verkäufe zurück, was auch Umsatz und Gewinn des gesamten Konzerns deutlich drückt.
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