Aus Sicht des Aktieninstituts ist der positive Trend trotz des Rückgangs ungebrochen. Dass sich die Zahl fünf Jahre in Folge über der Zwölf-Millionen-Marke gehalten hat, zeige, dass "das Verständnis über die Bedeutung von Aktien, Aktienfonds und ETFs für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau in Deutschland zugenommen hat", sagt Aktieninstituts-Chefin Henriette Peucker.
Kommt die Aktienrente?
Es brauche jedoch Impulse der Politik für die Aktie als Altersvorsorge. Seit Jahren wird in Deutschland darüber diskutiert, wie man die Aktienkultur stärken kann. Doch der Start eines sogenannten Generationenkapitals, das die gesetzliche Rente mit Aktienrenditen stärken sollte, fiel dem Ampel-Aus zum Opfer - nun ruhen die Hoffnungen auf einer neuen Bundesregierung.
Luft nach oben ist auf jeden Fall: Gemessen an der hiesigen Bevölkerung ab 14 Jahren war den Berechnungen des Aktieninstituts zufolge 2024 etwa jeder Sechste (17,2 Prozent) am Aktienmarkt engagiert. Dass die Aktionärszahl wieder gesunken ist, erklärt das Aktieninstitut unter anderem mit Zurückhaltung bei der Geldanlage wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage sowie gestiegenen Sparzinsen, die andere Anlagen wieder attraktiver gemacht haben./ben/DP/stk
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