Wenig Bewegung beim Euro Stoxx 50

Die privaten und institutionellen Anlegern an den europäischen Börsen sind derzeit weder besonders pessimistisch noch besonders optimistisch gestimmt. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf eine Verteuerung von lediglich 0,20 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Bewertet wird das Börsenbarometer derzeit mit 3.427 Punkten.

Die Gewinner des Handelstages

An der Spitze des Index befinden sich aktuell die Titel von Philips Electronics, SAP und Nokia. Die stärkste Verteuerung verzeichnet das Papier von Philips Electronics. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann es 2,17 Prozent an Wert hinzu. Zur Stunde kostet das Wertpapier 38.06 Euro. Auch die Aktie von SAP legte zuletzt im Kurs zu. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann sie 1,21 Prozent an Wert hinzu. Bewertet wird das Papier gegenwärtig am Aktienmarkt mit 103,78 Euro. Nokia notiert ebenfalls fester (plus 0,62 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 4,72 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Schlecht läuft es derzeit für die Aktien von Deutschen Bank, der Daimler und AXA. Am Ende der Kursliste steht die Aktie der Deutschen Bank. Aktuell wird das Papier mit 9,82 Euro bewertet. Das entspricht einem Abschlag von 1,27 Prozent. Auch das Wertpapier von Daimler verzeichnet Kursverluste. Private und institutionelle Investoren zahlen zur Stunde 0,74 Prozent weniger für die Aktie als am Vortag. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 54,89 Euro. Mit einem Minus von 0,48 Prozent befindet sich das Wertpapier von AXA auf dem drittletzten Index-Platz. Zuletzt notierte die Aktie bei 21,75 Euro.

Die Entwicklung des Euro Stoxx 50 im laufenden Jahr ist weiter negativer. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Punktestand des Kursbarometers um 2,39 Prozent verringert. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

Dieser Text wurde von ARIVA.DE standardisiert erstellt.