Die Liste der Probleme, mit denen Fondsmanager 2018 kämpfen mussten, ist lang. Hier erfahren Sie, wie unsere Fonds-Empfehlungen abgeschnitten haben und wie ihre langfristigen Aussichten zu beurteilen sind.
Zu schön ausgemalt hatten sich viele die Anlagewelt für das Jahr 2018. Jahrelang standen die Kurse am Jahresende höher als zu Beginn, zwischenzeitliche Rücksetzer wurden wieder aufgeholt. Dieses Jahr blieb ein solche Rallye aus. Der Deutsche Aktienindex Dax etwa sollte Prognosen zufolge zum Jahresende bei mindestens 14.000 Punkten stehen – aktuell liegt er 30 Prozent darunter.
Auch die Fondsvorstellungen des Jahres 2018 waren geprägt von einem zu optimistischen Blick auf das Können der Fondsmanager, auf die Kraft der Unternehmen, Rekordgewinne noch weiter zu steigern, und auf die Fähigkeit von Politikern, Probleme zu lösen. Das globale Wirtschaftswachstum sollte Aktien- und Rohstoffmärkte beflügeln, Gold (Goldkurs) gegen Inflation schützen.
Es kam anders. Schon erste Anzeichen einer Konjunkturabkühlung in den USA oder Europa führten zu einem Ausverkauf bei Aktien, vor allem, als im Oktober klar wurde, dass die US-Notenbank jetzt nicht mehr ständig neues Geld in den Markt pumpt, sondern es langsam herauszieht, drehte der Markt. Auch die über dreiprozentigen Zinsen in den USA sind für den Aktienmarkt gefährlich geworden. Für US-Anleger sind Zinsanlagen mitunter wieder attraktiver als Dividendenpapiere.
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