Bundeswehrsoldaten in Afghanistan.
Mittwoch, 18.05.2022 10:34 von | Aufrufe: 2058

Wehrbeauftragte fordert Einigung auf Sondervermögen für Bundeswehr

Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, hat die Regierungskoalition und die Union zu einer Einigung auf die geplante Milliarden-Finanzspritze für die Bundeswehr aufgerufen. "Ich erwarte, dass es zu einer Einigung beim Sondervermögen kommt", sagte Högl der "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Die Soldatinnen und Soldaten gehen fest davon aus, dass dieses Geld kommt. Alles andere wäre schwer zu erklären", sagte Högl.

In der Debatte geht es um 100 Milliarden Euro, mit denen die Bundesregierung in den kommenden Jahren Ausrüstungslücken schließen will. Weil das Geld an der Schuldenbremse vorbei komplett aus Krediten stammen soll, will die Ampel-Regierung das Grundgesetz ändern. Dafür ist jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag nötig, die die Koalition allein nicht hat. Seit Wochen wird deswegen mit der Union verhandelt, die mehrere Bedingungen für eine Zustimmung gestellt hat. Weil man sich nicht einigen konnte, nahm die Ampel das Thema zunächst von der Tagesordnung des Bundestags./cn/DP/ngu


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News