(Im letzten Absatz, vorletzte Absatz wurde präzisiert: Telekom.)
BELLEVUE/OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Die milliardenschwere Fusion der Telekom-Tochter
Die dritt- und viertgrößten US-Mobilfunker hatten ihren Zusammenschluss eigentlich bereits im April 2018 vereinbart. Doch wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken war lange ungewiss, ob der Mega-Deal zustande kommt. Kritiker fürchten, dass die Fusion den Wettbewerb auf dem US-Telefonmarkt stark einschränkt und zu Jobverlusten und Preiserhöhungen führt. Vorletzte Woche erst entschied sich ein wichtiger US-Kartellrechtsprozess zugunsten der Unternehmen, wodurch eine der letzten Hürden beseitigt wurde.
T-Mobile-Chef John Legere hatte bereits angekündigt, dass die Fusionsbedingungen nachverhandelt werden könnten. In den fast zwei Jahren seit der ursprünglichen Vereinbarung tat sich Sprint sehr schwer und büßte stark an Börsenwert ein. Den Deal komplett neu aufzuschnüren wäre jedoch aufwendig und langwierig gewesen, da die Aktionäre dann erneut hätten abstimmen müssen. Stattdessen begnügte sich die Telekom letztlich mit einem etwas höheren Anteil. Dafür wird der japanische Sprint-Mehrheitseigner Softbank
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