Der "Tagesspiegel" habe in den vergangenen Jahren "eine sehr erfolgreiche Entwicklung genommen", erklärt Verleger Dieter von Holtzbrinck. Die Zeitung sei nach Reichweite, Auflage und publizistischer Bedeutung gedruckt und digital die Nummer eins in Deutschlands Hauptstadt und mit ihren digitalen Produkten überregional auf stetigem Wachstumskurs.
Der Berliner Zeitungsmarkt gilt als umkämpft. Der traditionsreiche "Tagesspiegel" erscheint seit 2022 in einem kompakteren Format. Damit einher ging eine neue Aufteilung der Themen in einen nationalen und regionalen Teil und ein überarbeitetes journalistisches Konzept.
Über den langjährigen Chefredakteur Maroldt sagt Herausgeber Holtzbrinck, dieser habe den "Tagesspiegel" in Berlin mit an die Spitze geführt und Berlins beliebtesten Newsletter "Checkpoint" ins Leben gerufen. Er sei zudem eine der profiliertesten und bekanntesten publizistischen Stimmen in der Hauptstadt.
Casdorff habe die Zeitung über viele Jahre, zunächst gemeinsam mit Maroldt in der Chefredaktion und dann als Herausgeber, vor allem durch sein publizistisches Gespür weit über Berlin hinaus geprägt. Er freue sich, dass seine starke journalistische Stimme dem "Tagesspiegel" in der Rolle des Editor-at-Large erhalten bleibe, so Holtzbrinck./ca/DP/ngu
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