Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild).
Donnerstag, 18.10.2018 08:26 von | Aufrufe: 1118

WDH/Aktien Frankfurt Ausblick: Im Minus nach Fed-Protokoll - SAP mit Zahlen

Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild). © querbeet / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

(Tippfehler in der Überschrift berichtigt)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rückschlag am Vortag dürfte der Dax am Donnerstag zunächst weiter nachgeben. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete gut eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,26 Prozent auf 11 684 Punkte an. Der EuroStoxx 50 wird 0,1 Prozent schwächer erwartet.

Zur Wochenmitte hatte der Dax seine kräftige Erholung zunächst mit einem Anstieg bis auf 11 847 Punkte ausgebaut, bevor ihm die Luft ausging. Mit dem Rückgang verdichteten sich die Hinweise, dass der seit Ende September zu beobachtende Abwärtsimpuls noch intakt ist, schrieben die Experten der Helaba in ihrem Tagesausblick. Am Montag hatte der Dax mit 11 459 Punkten noch den tiefsten Stand seit Januar 2017 markiert.

Nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung ist klar: Trotz der heftigen Kritik von US-Präsident Donald Trump wurde über eine weitere Verschärfung der Geldpolitik diskutiert. Eine Reihe vom Mitgliedern sah die Notwendigkeit, den Leitzins künftig zeitweise über das aus ihrer Sicht langfristige Niveau anzuheben.

"Die US-Notenbank Fed macht deutlich, dass sie noch mehrmals an der Zinsschraube drehen möchte. Eine neutrale Zinspolitik ist in den Kursen eingepreist, eine restriktive aber noch nicht", mahnte Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners.

Die Wall Street hatte auf das Fed-Protokoll zunächst negativ reagiert - wie auch am Morgen die asiatischen Börsen. Letztlich konnten in den USA der marktbreite S&P 500 und der Technologieindex Nasdaq 100 ihre jüngsten Gewinne aber weitgehend verteidigen.

Im Dax stehten SAP (SAP Aktie) mit Quartalszahlen und einer erneuten Prognoseerhöhung im Fokus. Auf der Handelsplattform Tradegate sank der Aktienkurs jedoch vorbörslich um 2,5 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss. Die Margen des Softwarekonzerns hätten enttäuscht, sagten Händler. Von der Baader Bank hieß es, das dritte Quartal habe ein gemischtes Bild gezeigt. Die Aktien von HeidelbergCement (Heidelberg Cement Aktie) gerieten nach einem vorsichtigeren Gewinnausblick unter Druck./ajx/mis


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