"Das hat uns dann doch keiner zugetraut in diesem Marktumfeld", sagte Watzke. Er freue sich deshalb auf die Sitzung des Exekutivkomitees der Europäischen Fußball-Union UEFA in der kommenden Woche, bei der Vertreter vieler Ligen zusammenkommen. Ihm habe "der eine oder andere Insider aus dem Ausland" bereits gratuliert, sagte Watzke.
Nächster Schritt: Mehr Geld aus dem Ausland
Die DFL erlöst 84 Millionen Euro mehr als bei den aktuell gültigen Abschlüssen. Gemessen an den nationalen Medienrechten sei das weiterhin der "zweitstärkste Medienvertrag aller Fußballligen weltweit", sagte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel. Klar in Führung liegt die britische Premier League, die aus dem Verkauf der nationalen TV-Rechte knapp zwei Milliarden Euro pro Saison kassiert.
Das DFL-Ergebnis sei "schon ein starkes Signal", sagte Watzke. Der nächste Schritt sei, "mit aller Kraft zu versuchen, die Auslandserlöse nach oben zu schrauben". Mit den Rechten im Ausland hatte die DFL bislang einen Betrag im niedrigen dreistelligen Millionenbereich erlöst. Damit sei die Geschäftsführung "intensiv" beschäftigt, sagte Watzke, der auf "deutliche Erfolge" hofft./mj/DP/ngu
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