Am deutschen Aktienmarkt brilliert derzeit der Anteilsschein von WashTec (WashTec-Aktie). Das Wertpapier verteuert sich am Dienstag deutlich.
Eine Steigerung um 3,35 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört die Aktie von WashTec zur Stunde zu den Wertpapieren mit der besten Tagesperformance. Der Preis für das Wertpapier liegt bei gegenwärtig 61,70 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die WashTec-Aktie klar vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 10.965 Punkten derzeit nur auf ein Plus von 0,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Legt das Wertpapier von WashTec aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 35,82 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Wertpapiers datiert vom 31. August 2018. Damaliger Kurs: 83,80 Euro.
Die Washtec AG ist ein führender Anbieter von Fahrzeugwaschanlagen für PKW, Nutzfahrzeuge und Schienenfahrzeuge. Portalanlagen, Waschstraßensysteme und SB-Waschplätze bilden die Angebotspalette der WashTec im PKW- und Nutzfahrzeugbereich. Die Anlagen arbeiten entweder mit Bürsten oder mit Hochdrucktechnik. Bei einem Umsatz von 435 Mio. Euro erwirtschaftete WashTec zuletzt einen Jahresüberschuss von 36,9 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 29. April 2019. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich WashTec verschiedenen Gegenspielern gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier Kion Group (Kion Group-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Die Kion Group verteuerte sich um 1,33 Prozent. Weniger gefragt war das Wertpapier von Konkurrent Graham (Graham-Aktie). Der Kurs von Graham verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von WashTec wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Washtec von 86,50 auf 80,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" beibehalten. Den Wechsel im Management des Herstellers von Autowaschanlagen sollte nicht überbewertet werden, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa. In der am Mittwoch vorliegenden Studie betonte er, er glaube nicht an ein entstehendes Machtvakuum. Die Anpassung erklärte er mit zunehmendem gesamtwirtschaftlichem Gegenwind, der zu konservativeren Annahmen bezüglich der Umsatzentwicklung führe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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