Das 2014 gegründete Nachrichtenportal arbeitet im Exil im lettischen Riga auf Russisch und Englisch. In mehreren Städten wie Paris, London, Berlin und Helsinki ist die Kampagne mit Film, Postern und Projektionen platziert.
Finanziert wird das Ganze von einer Berliner Agentur. In der deutschen Hauptstadt wird die Licht-Projektion in der Nähe des Alexanderplatzes an eine Gebäudewand gestrahlt.
Die Meduza-Redaktionsmitglieder erhoffen sich von der Aktion finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit. Russland hatte das Medium 2021 zum "ausländischen Agenten" erklärt. In Russland wurden Meduza so sämtliche Einkommensmöglichkeiten genommen. Inzwischen ist das Medium zudem im Land als "unerwünschte Organisation" eingestuft und damit verboten worden. Journalisten, die für die Internetplattform arbeiten, droht ein Strafverfahren./rin/DP/zb
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