Verbraucher können darauf hoffen, dass Kreditkartenanbieter in manchen Fällen zukünftig keine Extragebühren mehr verlangen können. Der Grund: eine neue Richtlinie der EU.
Verbraucherschützer setzen im Kampf gegen hohe Kreditkartengebühren auf eine neue Richtlinie der EU. Die Richtlinie verbiete Fluggesellschaften oder Händlern die Berechnung von Aufschlägen, wenn Kunden mit gängigen Kreditkarten wie Visa (Visa Aktie) oder Mastercard (Mastercard Aktie) zahlen, sagte Frank-Christian Pauli, Finanzexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), dem Berliner "Tagesspiegel".
Derzeit dürfen Anbieter noch Extragebühren verlangen, solange sie auch ein kostenloses, gängiges Zahlungsmittel wie Überweisungen anbieten. "Verbraucher sollten nichts dafür zahlen müssen, dass sie bezahlen können", forderte Pauli. Die EU-Richtlinie muss den Angaben zufolge bis spätestens 2018 umgesetzt werden.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.