Die Berliner Universitäten werden bei Personalern immer beliebter. Und das, obwohl hier besonders viele Studenten auf besonders wenige Professoren treffen. Was macht den Reiz der Berliner Absolventen aus?
An kleinen Universitäten treffen oft nur 40 Studenten auf einen Professor. Das gilt als Zeichen für Qualität. Bei den drei größten Berliner Universitäten ist genau das Gegenteil der Fall: Hier muss ein Professor sich um über 100 Studenten kümmern, insgesamt wird Berlin von 106.000 Studenten überschwemmt. Trotzdem reißen sich Personaler um die Absolventen der Massenuniversitäten.
Im Uni-Ranking der WirtschaftsWoche haben mehr als 500 Personaler die Berliner Universitäten in verschiedenen Fächern in die Top Ten gewählt. Die Erstplatzierungen des Rankings zeigen: Eine Massenuniversität zu sein, spricht nicht zwangsläufig gegen einen guten Ruf bei den Arbeitgebern. Große Namen wie die LMU in München, die RWTH Aachen oder das Karlsruher Institut für Technologie halten ihre Positionen auf den Treppchen des Uni-Rankings schon seit Jahren - trotz hoher Studentenzahlen. Vor einigen Jahren sind auch die Berliner Universitäten in den illustren Club der Top 10 vorgestoßen. Ihr Erfolgsgeheimnis: Sie kombinieren die Vorteile großer Universitäten mit modernen Ansätzen kleinerer Institute.
Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte ist eines der Unternehmen, das regelmäßig Absolventen der Berliner Universitäten einstellt. „Die Berliner Universitäten stehen für Spitzenqualität in Forschung und Lehre mit hoher Praxisnähe“, sagt Jens Plinke von Deloitte.
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