Warum auch 2019 im Luftverkehr Chaos droht

Mittwoch, 12.12.2018 12:47 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 305

Im Luftverkehr sind sich alle einig, dass sich ein Chaos-Sommer wie 2018 nicht wiederholen darf. Doch es gibt bereits deutliche Anzeichen, dass viele Probleme bestehen werden.

Geschmolzener Asphalt, zu wenig Personal, zu kleine Terminals: Die deutschen Flughäfen haben sich im fast vergangenen Jahr 2018 weiter zu einem Flaschenhals im internationalen Luftverkehr entwickelt. Der Chaos-Sommer am europäischen Himmel geht aber nicht allein auf die Kappe der Flughafenbetreiber: Auch die Airlines und die Flugsicherung haben europaweit ihren Anteil daran. Auf dem eilig zusammengetrommelten deutschen Luftfahrtgipfel in Hamburg wurde auf nationaler Ebene zwar eine Reihe von Verbesserungsmaßnahmen beschlossen, doch in einigen Feldern ist bereits klar, dass es auch 2019 kräftig haken wird.

Grundsätzlich wird der Luftverkehr auch im kommenden Jahr weiter wachsen. Airlines wie die Lufthansa (Lufthansa Aktie) haben zwar ihr Wachstum etwas gedrosselt und wollen mit luftigeren Flugplänen und mehr Reservemaschinen vorsorgen. Mehr Flüge als in diesem Jahr wird die Branche aber trotzdem anbieten, schließlich will keiner der Konkurrenz das Feld überlassen.

Der Airline-Verband IATA rechnet in seiner Prognose für 2019 mit einer etwas verlangsamten Steigerung der globalen Passagierzahl um 6 Prozent auf 4,59 Milliarden (2018: 4,34 Milliarden). Selbst der drohende ungeregelte Austritt Großbritanniens aus der EU könnte zwar für weitere Unregelmäßigkeiten sorgen, bei einem funktionierenden Brexit-Notfallplan aber letztlich nicht zu größeren Geschäftseinbußen führen. Der Verband rechnet für 2019 global mit dem zehnten Nettogewinn-Jahr in Folge, wie Chefökonom Brian Pearce sagt. Die Airlines dürften 35,5 Milliarden US-Dollar (etwa 31,3 Milliarden Euro) Gewinn machen, nach 32,3 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in diesem Jahr.

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