Scholz und Merz sind auch in verschiedenen Viererrunden zusammen mit den Kanzlerkandidaten Robert Habeck von den Grünen und Alice Weidel von der AfD aufeinandergestoßen. Zentrale Themen waren die Migration nach Deutschland und die angeschlagene Wirtschaft.
Die Parteien hoffen, mit diesen Fernsehrunden noch unentschlossene Wählerinnen und Wähler für sich gewinnen zu können. Im jüngsten ZDF-"Politbarometer" gaben 28 Prozent an, dass sie noch nicht sicher seien, ob und gegebenenfalls wen sie wählen werden.
Fraglich ist allerdings, welchen Einfluss die Diskussionsrunden auf die Wahlentscheidung haben werden. Nach einer RTL-Runde mit allen vier Kanzlerkandidaten beantworteten in einer Forsa-Umfrage 84 Prozent der Befragten die Frage, ob die Debatte ihre persönliche Wahlentscheidung verändert habe, mit "Nein"./sk/DP/jha
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