Die Linke ist nach der Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht Anfang 2024 geschwächt und liegt in Umfragen bei drei bis vier Prozent. Die Parteispitze gibt sich dennoch zuversichtlich, erneut den Einzug ins Parlament zu schaffen. Sie verweist auf mehrere Tausend neue Mitglieder und den großen Zulauf bei Wahlkampfterminen. "Die Stimmung ist wirklich atemberaubend", sagte Co-Parteichefin Ines Schwerdtner.
Spitzenkandidaten sind van Aken und die Bundestagsabgeordneten Heidi Reichinnek. Die Partei hofft zudem auf die "Mission Silberlocke": Die langjährigen Spitzenpolitiker Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch sollen Direktmandate gewinnen. Mit mindestens drei solchen Mandaten könnte die Partei entsprechend ihrem Zweitstimmenergebnis mit etlichen Abgeordneten in den Bundestag einziehen, auch wenn sie unter der Fünf-Prozent-Hürde bliebe./vsr/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.