- Johann Wadephul äußert sich skeptisch zu Verhandlungen.
- Er betont die Schwierigkeiten bei territorialen Fragen.
- Die Bundesregierung unterstützt die Ukraine weiterhin aktiv.
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Es sei gut, dass an einem Kompromisspapier mit Ernsthaftigkeit gearbeitet werde, fügte er hinzu. Je weiter die Verhandlungen fortschreiten würden, desto kritischer und wichtiger würden die Fragen, die übrig blieben. "Dass die territorialen Fragen zu den schwierigsten gehören, das war von vornherein klar", fügte Wadephul hinzu. Am Ende würden nur die Ukrainer darüber entscheiden können, betonte er. "Dass ihnen diese Entscheidungen nicht leicht fallen werden, das liegt auch vollkommen auf der Hand."
Er gehe davon aus, dass alle Parteien die nächsten Tage weiter nutzen würden, um intensiv miteinander zu verhandeln, sagte der Minister. Die Bundesregierung stehe gemeinsam insbesondere mit Frankreich und Großbritannien eng an der Seite der Ukrainer und versuche, das Land zu unterstützen. "Das gelingt nach wie vor sehr gut", unterstrich Wadephul. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte von Russland verlangte Gebietsabtretungen erneut abgelehnt - obwohl dies ein zentraler Punkt aus dem US-Plan für ein Ende des Kriegs ist./bk/jon/DP/stw
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