Chinesische Flagge vor Hochhäusern
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dpa-AFX  | 
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Wadephul besucht chinesische Hightech-Metropole Guangzhou

GUANGZHOU (dpa-AFX) - Außenminister Johann Wadephul beendet nach den Gesprächen in Peking an diesem Dienstag mit Unternehmensbesuchen in der südchinesischen Hightech-Metropole Guangzhou seinen China-Besuch. Beim Weltmarktführer für Tunnelbohrmaschinen, dem deutschen Unternehmen Herrenknecht, will sich der CDU-Politiker über dessen Erfahrungen mit einem wichtigen Produktionsstandort in China informieren. Anschließend ist geplant, dass sich Wadephul bei WeRide, einem Anbieter von Technik für autonomes Fahren, über den Stand der Entwicklungen unterrichten lässt.

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Herrenknecht hat in Guangzhou seinen größten Standort in China und baute dort am U-Bahnnetz mit. Chinaweit beschäftigt der Konzern nach eigenen Angaben 900 Mitarbeiter an 9 Standorten. Die Spezialfirma aus Schwanau in Baden-Württemberg gilt als sogenannter "Hidden Champion" und beschäftigt nach eigenen Angaben fast 5.500 Mitarbeiter. In Europa machte sich Herrenknecht mit Großprojekten einen Namen, darunter dem Brenner Basistunnel und dem Bahnprojekt Stuttgart 21.

Wadephul bei führendem Unternehmen für Robotaxis

Das 2017 gegründete Unternehmen WeRide gehört zu den führenden Unternehmen für Robotaxis. Es fokussiert sich auf die Entwicklung einer Software-Plattform, die in verschiedenen Fahrzeugtypen zum Einsatz kommen kann. Die börsennotierte Firma vertreibt neben Robotaxis auch autonom fahrende Busse, Kehrmaschinen und Lieferfahrzeuge. WeRide hat nach eigenen Angaben Lizenzen in acht Staaten, darunter in China, den USA, Frankreich, der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten./bk/jon/DP/jha


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