An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Wacker Neuson (Wacker Neuson-Aktie) gegenwärtig ein wenig leichter. Das Papier kostete zuletzt 10,64 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute das Wertpapier von Wacker Neuson zwischenzeitlich um 3,27 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 36 Cent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 10,64 Euro. Der Anteilsschein von Wacker Neuson hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.182 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 2,15 Prozent im Minus. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Wacker Neuson-Aktie bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt die Aktie aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 2,84 Euro. Damit bleibt aktuell ein Puffer von 26,69 Prozent zum Allzeittief vom 16. März 2020.
Die 1848 als Schmiede gegründete Wacker Neuson SE ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Baumaschinen- und Baugeräteindustrie. Das Geschäft des Wacker Konzerns reicht von der Entwicklung, der Produktion, dem Vertrieb, der Vermietung sowie der Reparatur und Wartung (Service) von qualitativ hochwertigen Baugeräten (bis zu einem Gewicht von ca. 3t, sogenanntem Light Equipment) bis zur Entwicklung und Produktion von Baumaschinen der Kompaktklasse (bis zu einem Gewicht von 14t, sogenanntem Compact Equipment). Zuletzt hat Wacker Neuson einen Jahresüberschuss von 88,5 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,90 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 30. Juni 2020 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Wacker Neuson in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt beispielsweise auch das Papier von Astec Industries (Astec Industries-Aktie) derzeit im Minus. Astec Industries verbilligte sich um 5,06 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Caterpillar (Caterpillar-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei Caterpillar: 0,61 Prozent.
Die Aktie von Wacker Neuson wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wacker Neuson von 22 auf 21 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Hersteller von Baumaschinen sei gut vorbereitet, um die Krise in diesem Jahr zu überstehen, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Montag vorliegenden Studie. Er lobte den starken Fokus auf den Free Cashflow. Zudem sei das Unternehmen gut aufgestellt, um bei einer späteren konjunkturellen Erholung eine führende Rolle einzunehmen.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Wacker Neuson von 17,20 auf 17 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Beim Nettobetriebskapital habe der Baumaschinenhersteller im ersten Quartal Besserung gezeigt, schrieb Analyst Jonas Blum in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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