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Freitag, 12.10.2018 11:11 von ARIVA.DE
Ein Kursplus von 1,94 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Wacker Chemie zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 1,90 Euro. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 99,90 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein von Wacker Chemie damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 23.897 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,46 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie von Wacker Chemie zur Stunde noch weit entfernt. Am 23. Januar 2018 ging das Papier zu einem Preis von 176,80 Euro aus dem Handel – das sind 76,98 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Wacker Chemie AG ist ein global tätiges Chemieunternehmen. Das Leistungsportfolio konzentriert sich schwerpunktmäßig auf Silikonchemie, Polymerchemie, Feinchemikalien und Biotech-Produkte, Polysilicium sowie Wafer und Einkristalle aus Reinstsilicium. Die Produktpalette reicht von Ölen und Dichtstoffen über Lackharze, Dispersionspulver und Kieselsäure hin zu Siliciumwafern und Pharmaproteinen. Zuletzt hat Wacker Chemie einen Jahresüberschuss von 867 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,92 Mrd. Euro umgesetzt. Am 25. Oktober 2018 lässt sich Wacker Chemie erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Wacker Chemie steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Unternehmen. Das Wertpapier von Dow-Dupont (Dow-Dupont-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,47 Prozent. Bei der Aktie von Celanese (Celanese-Aktie) griffen Investoren offenbar weniger stark zu. Der Kurs von Celanese blieb unverändert.
Die Wacker Chemie-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Buy" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Nach diversen Treffen mit nordamerikanischen Investoren sei festzustellen, dass sich der Marktoptimismus für die Zykliker unter den europäischen Chemiekonzernen im Vergleich zum Sommer verringert habe, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Nun rückten verstärkt Agrochemie-Unternehmen - vor allem Bayer - in den Anlegerfokus. Das geringste Marktinteresse gelte derzeit der Spezialitätenchemie sowie den verbraucherorientierten Chemikalien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.