Vossloh, der renommierte Bahntechnik-Konzern, verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres einen bemerkenswerten Anstieg im Auftragseingang. Mit einem Volumen von 1,03 Milliarden Euro übertrifft das Unternehmen den Vorjahreswert um 8,5 Prozent. Der Auftragsbestand erreicht Ende September die beachtliche Höhe von 852 Millionen Euro, was einem Plus von 9 Prozent entspricht. Diese positive Entwicklung wird hauptsächlich durch eine robuste Nachfrage im Bereich der maßgeschneiderten Module und strategische Übernahmen getragen.
Herausforderungen im operativen Geschäft
Trotz des Auftragshochs sieht sich Vossloh mit operativen Herausforderungen konfrontiert. Der Umsatz verzeichnet einen Rückgang um 7,2 Prozent auf 860 Millionen Euro, was vornehmlich auf verminderte projektbezogene Einnahmen im Segment der Kernkomponenten zurückzuführen ist. Das EBIT bleibt mit 77,1 Millionen Euro nahezu unverändert, während sich die EBIT-Marge auf 9,0 Prozent verbessert. Bemerkenswert ist, dass alle Geschäftsbereiche eine zweistellige Profitabilität erreichen. Der Jahresüberschuss steigt auf 56,6 Millionen Euro, was zu einem deutlichen Anstieg des Ergebnisses je Aktie um über 60 Prozent auf 2,70 Euro führt.
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