Vor dem Fest droht der Paketkollaps

Freitag, 08.12.2017 08:43 von Handelsblatt - Aufrufe: 232

Durch den Online-Boom müssen die Paketzusteller vor Weihnachten so viele Sendungen zustellen wie noch nie. Für die Post und ihre Konkurrenten ist das eine Herausforderung. Droht den Paketdiensten der Kollaps?

Auf Deutschlands Straßen sind die Zustellerfahrzeuge von Post DHL, Hermes, UPS und Co. nicht zu übersehen. Oft in zweiter Reihe geparkt, nicht selten den Verkehr behindernd, liefern sie dank des Erfolgs von Amazon (Amazon Aktie), Zalando (Zalando Aktie) und anderen in den Wochen vor Weihnachten so viele Pakete aus wie noch nie. Doch die Schattenseiten des Einkaufens im Internet werden immer deutlicher. Schon warnen erste Stimmen vor einem „Paketkollaps“ oder „Verkehrsinfarkt“.

Einfacher, bequemer, billiger: Das waren in den vergangenen Jahren die Vorzüge, mit denen der Online-Handel der Konkurrenz in den Einkaufsstraßen immer größere Marktanteile abspenstig machte. Doch inzwischen scheint der gigantische Erfolg der Online-Händler etliche der Vorteile zu unterhöhlen.

Das erleben die Konsumenten, die in diesen Wochen oft tagelang vergeblich auf bestellte Sendung warten oder sich beim Abholen der Pakete in Postfilialen oder Paketstationen in lange Schlangen einreihen müssen. Das spüren die Städte, in denen der Verkehr immer zäher wird. Das merken aber auch die Händler, von denen nach einer Umfrage des Händlerbundes jeder zweite in den Wochen vor Weihnachten Lieferprobleme befürchtet. Und auch die Mitarbeiter der Logistikfirmen, die kaum mit der Arbeit fertig werden, erfahren es am eigenen Leib.

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