Wohnanlage (Symbolbild).
Donnerstag, 09.11.2017 12:18 von | Aufrufe: 183

Vonovia-Aktie: Kurs fällt ab

Wohnanlage (Symbolbild). pixabay.com

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Vonovia (Vonovia Aktie) aktuell im Minus. Das Papier kostete zuletzt 38,85 Euro.

Für Inhaber von Vonovia ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist zur Stunde einen Kursrückgang von 0,80 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 32 Cent. Zuletzt notierte das Papier bei 38,85 Euro. Die Vonovia-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Dieser notiert bei 13.344 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,28 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Vonovia

Die Vonovia SE, vormals Deutsche Annington, ist ein Immobilienunternehmen, das sich auf die Verwaltung von Wohnungen spezialisiert hat. Der Firma gehören rund 370.000 Wohnungen und sie übernimmt Leistungen wie Instandhaltung und Modernisierung. Dabei wird das Portfolio ständig optimiert, was bedeutet, dass einzelne Bestandsobjekte verkauft und dafür neue Immobilien erworben werden. Bei einem Umsatz von 5,55 Mrd. Euro erwirtschaftete Vonovia zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,30 Mrd. Euro.

So sehen Analysten die Vonovia-Aktie

Der Anteilsschein von Vonovia wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus S&P Global hat das Kursziel für Vonovia nach Zahlen von 40 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (FFO) des Immobilienkonzerns habe im dritten Quartal ein Stück weit enttäuscht, schrieb Analyst Firdaus Ibrahim in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick auf das Jahr 2018 sei aber zuversichtlich. Er teile den Optimismus und bleibe bei seiner Kaufempfehlung. Das höhere Kursziel begründete er mit einer gestiegenen Sektorbewertung.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Vonovia nach Quartalszahlen von 35 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Immobiliengesellschaft profitiere von einer höheren Bewertung ihrer Liegenschaften, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Der Anstieg des Betriebsgewinns (FFO) dürfte im kommenden Jahr allerdings begrenzt sein angesichts zu erwartender Verkäufe von nicht zum Kerngeschäft zählenden Immobilien.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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