Volkswagen plant drastische Sparmaßnahmen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Autokonzern erwägt, langjährigen Mitarbeitern Jubiläumsgratifikationen zu streichen. Diese Bonuszahlungen, die bisher für 25- und 35-jährige Betriebszugehörigkeit gewährt wurden, könnten mehr als 10.000 Beschäftigte in den kommenden Jahren betreffen. Darüber hinaus strebt Volkswagen eine Senkung der Tariflöhne um zehn Prozent an. Die Unternehmensleitung argumentiert, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um die Marktposition des Unternehmens zu sichern.
Werksschließungen und Stellenabbau drohen
Die Sparvorhaben gehen jedoch noch weiter: Volkswagen hat die langjährige Beschäftigungssicherung aufgekündigt, wodurch ab Mitte nächsten Jahres betriebsbedingte Kündigungen möglich wären. Zudem stehen Werksschließungen im Raum. Obwohl konkrete Standorte noch nicht genannt wurden, könnten laut Betriebsratsangaben mindestens drei deutsche Werke geschlossen und Zehntausende Arbeitsplätze abgebaut werden. Diese Entwicklungen haben nicht nur Auswirkungen auf Volkswagen selbst, sondern bedrohen auch zahlreiche Zulieferbetriebe, insbesondere in ländlichen Regionen.
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