BUDAPEST (dpa-AFX) - Ungarn gibt ausnahmsweise die Durchfahrt für tausende Rumänen und zahlreiche Bulgaren frei, die aus Westeuropa mit dem Auto zurück in ihre Heimat wollen. Die Autofahrer saßen seit Mitternacht an der österreichisch-ungarischen Grenze fest, weil Ungarn die Grenze wegen der Corona-Krise geschlossen hat.
Außenminister Peter Szijjarto gab die Erlaubnis am Dienstag nach Verhandlungen mit Österreich, Rumänien und Bulgarien. Der "humanitäre Korridor" für den Transit soll für die Rumänen von Dienstag 21.00 Uhr bis 06.00 MEZ Uhr dauern und für die Bulgaren bis Mitternacht, sagte Österreichs Innenminister Karl Nehammer.
Szijjarto bestätigte auf seiner Facebook (Facebook Aktie)
Nach Angaben des Außenministeriums in Bukarest handelt es sich um mehr als 3500 Rumänen, darunter Kinder und ältere Menschen. Der Stau auf österreichischer Seite am Grenzübergang Nickelsdorf/Hegyeshalom sei 30 Kilometer lang, sagte Nehammer. Das regierungsnahe staatliche ungarische Fernsehen hatte dazu berichtet, dass "Ausländer den Weg nach Hegyeshalom blockieren".
In Ungarn sind seit Dienstag wegen der Corona-Pandemie die Grenzen für den Personenverkehr geschlossen. Ausgenommen sind lediglich Tagespendler in den grenznahen Regionen und heimkehrende ungarische Staatsbürger./kl/mrd/gm/DP/fba
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