Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute der Anteilsschein von Vinci (Vinci-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Zu den großen Verlierern des Tages an der Börse zählt aktuell der Anteilsschein von Vinci. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Vortag von vom vorigen Handelstag verliert das Wertpapier gegenwärtig 2,58 Euro. Zur Stunde wird das Papier am Aktienmarkt mit 73,74 Euro bewertet. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 bleibt mit einem Punktestand von 2.888 Punkten nahezu unverändert gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Vinci ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 45,24 Euro weniger wert war die Aktie am 25. November 2011.
VINCI S.A. ist einer der weltweit größten Baukonzerne. Die Tätigkeiten umfassen Konzessionen und Baudienstleistungen. In Frankreich ist das Unternehmen Konzessionsnehmer und hat dort mehr als die Hälfte aller Autobahnkonzessionen inne. Vinci setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 48,1 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,26 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 23. April 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Vinci-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vinci nach Flugverkehrszahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Der fast 21-prozentige Rückgang der Fluggastzahlen an den vom Infrastrukturkonzern betriebenen Airports sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Donnerstag vorliegenden Ersteinschätzung.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vinci nach Flugverkehrszahlen zum ersten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der 21-prozentige Rückgang der Fluggastzahlen an den vom Infrastrukturkonzern betriebenen Airports habe ihre jüngste Schätzung nahezu getroffen, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die anderen europäischen Flughafenbetreiber wiesen wegen der Corona-Krise ähnliche Rückgänge auf.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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