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dpa-AFX  |  27. November 2024, 21:06
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Verstaatlichte Uniper hebt Gewinnausblick für 2024 an - Rücklage aufgelöst
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper blickt wegen der Auflösung einer Rückstellung optimistischer auf das zu Ende gehende Geschäftsjahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde 2024 bei 2,5 bis 2,8 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Bisher hatte Uniper mit 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro gerechnet. Der bereinigte Nettogewinn dürfte 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro betragen. Zuletzt war das Unternehmen von höchstens 1,5 Milliarden Euro ausgegangen.
Uniper habe langjährige Rechtsstreitigkeiten im Wege eines Vergleichs beigelegt, hieß es zum Hintergrund. Dies führe zu einer Auflösung der hierfür gebildeten Rückstellung, die ergebniswirksam für das Geschäftsjahr 2024 im vierten Quartal vorgenommen werde.
Anleger nahmen die Neuigkeiten erfreut auf. Die Uniper-Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um 3 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs zu./he/ck
Community-Beiträge zu Uniper SE
aus Forum-Thread: Uniper mit Volldampf voraus Uniper Im Zuge der Gas-Krise 2022 aufgrund des Ukraine-Krieges rettete der Bund das Unternehmen Uniper durch Staatshilfen und ist mit 99,12% größter Aktionär. Nun könnte eine Reprivatisierung bevorstehen. Was bedeutet das für die Aktie? Am Montag verliert sie leicht und steht aktuell bei 44,20 €.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-...
Tschechischer Milliardär Kretinsky zeigt ... Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Uniper SE" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Daniel Kretinsky, bekannt für seine Beteiligungen an Thyssen-Krupp und Metro, könnte Insidern zufolge den verstaatlichten Energiekonzern Uniper ins Visier nehmen. Der Düsseldorfer Versorger, eine Schlüsselkomponente der deutschen ...
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