Am deutschen Aktienmarkt fällt aktuell der Anteilsschein der Deutschen Post (Deutsche Post-Aktie) negativ auf. Der Titel verbilligt sich am Freitag deutlich.
Ein Minus auf zwischenzeitlich 28,41 Euro beschert der Aktie der Deutschen Post zur Stunde einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Papier verlor gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag um 3,38 Prozent. Somit steht die Aktie deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 11.959 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,40 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Deutschen Post ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 19,51 Euro weniger wert war das Wertpapier am 23. September 2011.
Die Deutsche Post AG ist ein weltweit führender Post- und Logistik-Konzern. Das Unternehmen stellt Logistiknetze für die globalen Post- und Warenströme sowie die damit verbundenen Informations- und Finanzaktivitäten bereit. Mit den Konzernmarken Deutsche Post und DHL verfügt die Gesellschaft über ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um Logistik und Kommunikation (Paket-, Express-, Briefgeschäft). Bei einem Umsatz von 61,6 Mrd. Euro erwirtschaftete die Deutsche Post zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,08 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 6. August 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Deutsche Post | Expeditors | FedEx | UPS | XPO Logistics | ||
Kurs | 28,41 | 67,76 € | 145,10 € | 104,80 € | 58,60 € | |
Performance | 3,38 | 0,00% | -1,31% | -0,66% | 0,00% | |
Marktkap. | 35,1 Mrd. € | 11,6 Mrd. € | 38,4 Mrd. € | 72,7 Mrd. € | 6,40 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Deutschen Post wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das zweite Quartal, zu dem am 6. August Zahlen vorgelegt werden, dürfte von konjunkturellen Belastungen geprägt sein, schrieb Analyst Daniel Roeska in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Erst zum Kapitalmarkttag im November dürften sich die Schleier über der Strategie lüften.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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