Zu den großen Verlierern an der Börse zählt heute das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier verbilligt sich am Mittwoch deutlich.
Zu den Wertpapieren mit schlechter Performance des Tages gehört heute der Anteilsschein der Commerzbank mit einem Kurssturz von 5,38 Prozent. Investoren zahlen am Aktienmarkt aktuell 4,80 Euro für die Aktie. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie der Commerzbank bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 2 Cent. Damit bleibt derzeit ein Puffer von 0,50 Prozent zum Allzeittief vom 14. August 2019.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. November 2019 erwartet.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 4,80 | 177,52 € | 6,13 € | 95,16 € | 21,55 € | |
Performance | 5,38 | -3,37% | -3,92% | -3,11% | -4,05% | |
Marktkap. | 6,01 Mrd. € | 66,0 Mrd. € | 12,7 Mrd. € | 316 Mrd. € | 17,4 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat das Kursziel für Commerzbank von 8,50 auf 5,75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Finanzinstitut habe durchwachsene Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt und zugegeben, dass eine angepeilte "leichte" Gewinnverbesserung deutlich ambitionierter geworden sei, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Montag vorliegenden Studie. Angesichts ausgeglichener Chancen und Risiken rate er bei der Aktie zum Halten.
Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat Commerzbank von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 7 auf 4,90 Euro gesenkt. Ein geplantes Strategie-Update werde in einem immer schwieriger werdenden Umfeld keine schnellen und einfachen Lösungen mit sich bringen, schrieb Analyst Andrew Stimpson in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das zweite Quartal habe diese Probleme verkörpert. Er kürzte seine Schätzungen um bis zu 25 Prozent.
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