Verkäufe am Aktienmarkt treiben TecDAX leicht in die Verlustzone

An der Börse ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) gegenwärtig etwas getrübt. Das Aktienbarometer verliert 47 Punkte.

Etwas getrübt ist heute die Stimmung der Investoren beim TecDAX. Der TecDAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 1,04 Prozent. Der Auswahlindex wird inzwischen mit 2.847 Punkten bewertet.

Diese Aktien können aktuell zulegen

Gut gelaufen sind unter den Werten im Index die Wertpapiere von Telefónica, Jenoptik und Infineon. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von Telefónica. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verteuerte sich das Wertpapier um 1,59 Prozent. Die Aktie wird am Aktienmarkt aktuell mit 2,24 Euro bewertet. Telefónica Deutschland zählt mit über 49 Millionen Kundenanschlüssen zu den größten integrierten Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Auch das Papier von Jenoptik legte zuletzt im Kurs zu. Es verteuerte sich um 0,84 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Zur Stunde kostet das Wertpapier 24,15 Euro. Die Aktie von Infineon kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,54 Prozent. Derzeit kostet das Papier von Infineon 16,39 Euro.

Das sind die Schlusslichter im TecDAX

Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für 1&1 Drillisch, SAP und Nordex auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier von 1&1 Drillisch. Die Aktie von 1&1 Drillisch wird an der Börse gegenwärtig mit 27,24 Euro bewertet. Das entspricht einem Minus von 6,39 Prozent. Auch das Papier von SAP verzeichnet Kursverluste. Es verbilligte sich um 6,11 Prozent. Das Wertpapier von SAP kostet aktuell 112,72 Euro. Ebenfalls leichter notiert Nordex mit einem Abschlag von 3,97 Prozent. Die Aktie von Nordex kostet zur Stunde 12,82 Euro.

Bisher ist die Bilanz des TecDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Kursbarometer hat seit Beginn des laufenden Jahres um 16,19 Prozent zugelegt. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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