Verkäufe am Aktienmarkt treiben DAX leicht in die Verlustzone

Die Aktie von SAP ist aktuell der größte Verlierer im DAX-Index (DAX-Index). Das Kursbarometer verliert 0,72 Prozent auf 12.253 Punkte.

An den Börsen in Deutschland zeigen sich die Börsenteilnehmer gegenwärtig nicht in Kauflaune. Der DAX verzeichnete einen Abschlag von 0,72 Prozent. Bewertet wird das Börsenbarometer derzeit mit 12.253 Punkten.

Die Gewinner des Handelstages

Besonders die Aktien von Merck, RWE und Deutschen Börse stechen derzeit positiv hervor. Die Aktie von Merck verzeichnet den größten Preisanstieg. Sie verteuerte sich um 1,96 Prozent. Der Preis für das Wertpapier von Merck liegt zur Stunde bei 94,50 Euro. Die Merck KGaA ist ein weltweit tätiger Chemie-, Pharma- und Life Science-Konzern. Auch das Papier von RWE (Stammaktie) hat sich ordentlich verteuert. Es liegt mit 1,31 Prozent im Plus. Die Aktie notierte zuletzt bei 23,90 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Deutschen Börse mit einem Wertanstieg von 0,98 Prozent. Das Papier von Deutschen Börse kostet aktuell 128,30 Euro.

SAP: Rote Laterne im DAX

Am Ende des DAX rangieren gegenwärtig die Papiere von SAP, Wirecard und ThyssenKrupp. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von SAP. Das Wertpapier von SAP kostet derzeit 113,66 Euro. Das entspricht einem Verlust von 5,33 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von Wirecard. Private und institutionelle Investoren zahlen zur Stunde 2,04 Prozent weniger für die Aktie als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Aktuell kostet das Wertpapier von Wirecard 139,35 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von ThyssenKrupp mit einem Abschlag von 1,84 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt gegenwärtig bei 11,23 Euro.

Mit dem heutigen Minus verschlechtert sich die Bilanz des DAX für das Kalenderjahr. Der Index hat seit Jahresbeginn um 16,04 Prozent zugelegt. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.

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