Die Wertschätzung für den Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) hat sich am Aktienmarkt am Montag kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 65,17 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Aktie von Bayer. Das Wertpapier weist gegenwärtig nur eine gerine Verbilligung von 0,08 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es bisher nur 5 Cent. An der Börse zahlen Anleger aktuell 65,17 Euro für das Papier. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Bayer damit - ungeachtet des geringen Kursverlustes - vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.545 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,71 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 6. September 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 34,80 Euro, also 30,37 Euro weniger als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,70 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 39,6 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 30. Oktober 2019 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt beispielsweise auch die Aktie von BASF (BASF-Aktie) derzeit im Minus. BASF verbilligte sich um 0,89 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Dupont De Nemours: 0,32 Prozent.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Mit Blick auf die gestartete Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne gebe es keinen Grund zum Jubeln, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Frühzykliker sollten Anleger meiden. Bayer straffe seine Geschäfte. Im Glyphosat-Prozess sehe der Konzern möglicherweise Licht am Ende des Tunnels.
Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer vor Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Anleger sollten sich auf einen deutlichen Anstieg der Klagen im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gefasst machen, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies könnte Sorgen schüren, dass die daraus resultierenden Belastungen höher als erwartet ausfielen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Bayer AG | ||
UM00Q2
| Ask: 0,65 | Hebel: 4,72 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.