Die Verhandlungen beider Konfliktparteien stocken. Das jüngste Angebot lehnt die Gewerkschaft ab – und bereitet nun den Arbeitskampf vor.
Die Tarifverhandlungen der Lufthansa-Billigtochter Eurowings mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu Regeln für rund 1000 Kabinenbeschäftigte drohen zu scheitern. Monatelange Verhandlungen hätten zu keinem Ergebnis geführt. Deshalb habe die Tarifkommission das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite abgelehnt und bereite jetzt Arbeitskampfmaßnahmen vor, teilte Verdi am Donnerstag mit.
Bei den Verhandlungen geht es um die Einsatzbedingungen für die Beschäftigten mit verlässlichen Dienstplänen. Eurowings halte sich dabei nicht an den geltenden Tarifvertrag. Es komme zu Bereitschaftszeiten von bis zu 18 Stunden täglich. Die Arbeitsbedingungen sollten außerdem verschlechtert werden. „Damit provoziert Eurowings Streiks“, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Volker Nüsse.
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