Häuser und Wohnungen bleiben als Anlage begehrt. Eine neue Studie der UBS zeigt: In fast allen europäischen Großstädten sind die Immobilienmärkte überhitzt, die Preise überbewertet. Es drohen neue Immobilienblasen.
Die Häusermärkte in Vancouver, London und Stockholm sind laut einer Studie der Schweizer Bank UBS am meisten von Immobilienblasen bedroht. Weil mehr als ein Drittel aller Staatsanleihen negative Zinsen abwerfe, blieben Häuser und Wohnungen als Anlagen begehrt, begründeten die Autoren der Studie am Dienstag die hohe Nachfrage.
Die Immobilienpreise seien in allen untersuchten europäischen Großstädten mit Ausnahme von Mailand überbewertet. Mehrere große Finanzplätze zeigen laut dem „Weltindex der Immobilienblasen“ der Bank Anzeichen von „deutlichen Überbewertungen“ im Immobilienmarkt.
Für den Index untersuchten die Autoren etwa, wie viel Zeit ein hochqualifizierter Angestellter im Dienstleistungssektor braucht, um ein 60-Quadratmeter-Apartment zu kaufen. Unter den Städten mit erhöhtem Risiko einer Blase befinden sich laut UBS-Studie auch München und Frankfurt am Main.
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