Unterstützung für unverletzliche Grenzen
Unter anderem geht es um Hilfen der USA für Wirtschafts- und Militärreformen in der Ex-Sowjetrepublik. Die USA sichern Armenien Unterstützung bei der Wahrung der Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen zu. Für Eriwan ist das wichtig wegen des schwelenden Konflikts mit dem Nachbarn Aserbaidschan. Armenien verpflichtet sich, an der Demokratisierung festzuhalten.
Die Beziehungen zu Russland, das lange als Schutzmacht Armeniens galt, haben sich unter dem westlich orientierten Regierungschef Nikol Paschinjan abgekühlt. Zuletzt hatte sich Eriwan von dem russisch dominierten Militärbündnis Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit (OVKS) distanziert, das es einst selbst mitgegründet hatte. Russland unterhält in Armenien aber noch eine Militärbasis. Mit Blick auf das neue Abkommen kritisierte der Kreml den wachsenden Einfluss der USA im Südkaukasus./fko/DP/he
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