Der US-Fonds Cerberus will laut einem Bericht Anteile an der österreichischen Bank Bawag verkaufen. Interessiert an dem Institut seien der kanadische Pensionsfonds CPP und die chinesische Legend Holdings.
Der US-Finanzinvestor Cerberus führt einem Medienbericht zufolge derzeit Verhandlungen über einen Verkauf von Anteilen an der österreichischen Bank Bawag. Neben dem kanadischen Pensionsfonds Canada Pension Plan (CPP) seien die Amerikaner auch mit der chinesischen Legend Holdings in Gesprächen, schreibt die Tageszeitung „Der Standard“.
CPP sei an einem Anteil von 30 bis 40 Prozent interessiert. Das Pekinger Unternehmen Legend Holdings zählt zu den größten chinesischen Investment-Holdings und ist etwa größter Aktionär bei dem weltgrößten Computer-Hersteller Lenovo. Bei der Bawag war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Die ehemalige Gewerkschaftsbank Bawag gehört zu 52 Prozent dem US-Finanzinvestor Cerberus, der das Institut 2007 gemeinsam mit anderen Investoren für 3,2 Milliarden Euro gekauft hatte. Weitere 40 Prozent gehören dem US-Fonds Golden Tree. Laut früheren Angaben prüfen die Eigentümer der österreichischen Bank sämtliche Optionen für die Zukunft.
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