US-Aktien: S&P 500 im Seitwärtsmodus

Die Aktie von Broadcom ist derzeit der größte Gewinner im S&P 500 (S&P 500). Der Index verbessert sich nur minimal um 0,41 Prozent.

Bären und Bullen halten sich aktuell an der Börse die Waage. Der S&P 500 gewann minimal (Minus 0,41 Prozent). Der Zwischenstand für das Aktienbarometer: 2.652 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Die Aktien von Broadcom, Twitter und PerkinElmer ragen unter den Indexmitgliedern gegenwärtig positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Broadcom. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann es 4,29 Prozent an Wert hinzu. Der Preis für das Papier liegt zur Stunde bei 249,52 US-Dollar. Broadcom Limited ist ein Anbieter von integrierten Schaltkreisen für Netzwerkanwendungen. Ordentlich verteuert hat sich auch die Aktie von Twitter. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann sie 3,79 Prozent an Wert hinzu. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 34,70 US-Dollar. Ebenfalls fester notiert PerkinElmer mit einem Preisanstieg von 3,48 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 85,88 US-Dollar.

Die Verlierer des Handelstages

Am Ende des S&P 500 rangieren derzeit die Wertpapiere von Fluor, National Oilwell Varco und Darden Restaurants. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Fluor. Aktuell kostet das Wertpapier von Fluor 34,09 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 4,54 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier von National Oilwell Varco. Private und institutionelle Investoren zahlen gegenwärtig 3,12 Prozent weniger für die Aktie als zum Handelsschluss am Vortag. Das Wertpapier von National Oilwell Varco notierte zuletzt bei 28,25 US-Dollar. Das Papier von Darden Restaurants verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 2,88 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 102,33 US-Dollar.

Die Entwicklung des S&P 500 im laufenden Jahr ist weiter negativer. Der Auswahlindex hat seit Beginn dieses Jahres 0,59 Prozent an Wert verloren. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

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