Mit ihrer neuen Strategie in eine bessere Zukunft: Bis 2020 will die Commerzbank (Commerzbank Aktie) zwei Millionen neue Kunden gewinnen und die Kosten um einen Milliardenbetrag drücken. Kurzfristig jedoch wird es sehr unbequem.
Die Umbaupläne der Commerzbank sickerten durch eine Datenpanne schon im Vorfeld durch. Am Freitag präsentiert das zweitgrößte Geldhaus Deutschlands seine Pläne auch offiziell der Öffentlichkeit.
Die Bank will die Kosten mit ihrem Umbau in den nächsten vier Jahren um einen Milliardenbetrag drücken. „Bis 2020 will die Bank durch Fokussierung, Abschaffung von Redundanzen, Vereinfachung von Infrastruktur sowie durch Digitalisierung Kosteneinsparungen von 1,1 Milliarden Euro erreichen“, erklärte die Commerzbank in Frankfurt. Zunächst kostet die Restrukturierung, bei der 9600 Stellen wegfallen, aber ebenfalls 1,1 Milliarden Euro. 700 Millionen Euro pro Jahr sollen in die Digitalisierung und die IT investiert werden.
Außerdem verspricht sich das Institut von der Konzentration auf Privat- und Firmenkunden einen kräftigen Schub für ihr Geschäft. Bis zum Jahr 2020 will das Institut im deutschen Markt zwei Millionen zusätzliche Kunden gewinnen. Dabei setze man weiter auf ein dichtes Filialnetz.
Der Ertrag durch den Umbaus würde sich erst nach einer zweijährigen Durststrecke zeigen. „2017 und 2018 sind zwei Übergangsjahre, die durch niedrige Rentabilität gekennzeichnet sind“, sagte Finanzvorstand Stephan Engels. Auf der Kostenseite sind laut Engels erst 2019 spürbare Entlastungen zu erwarten
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