Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Uniper-Aktie (Uniper-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 26,13 Euro.
Ein Kursabschlag in Höhe von 15 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Uniper hinnehmen. Der Anteilsschein von Uniper kostet aktuell 26,13 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Uniper-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.566 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,33 Prozent.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Uniper wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 78,2 Mrd. Euro musste die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag von 452 Mio. Euro hinnehmen. Neueste Geschäftszahlen will Uniper am 22. Mai 2019 bekannt geben.
Uniper steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel EnBW (EnBW-Aktie). der Titel des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,81 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent ENI (ENI-Aktie): derzeit steht bei der ENI-Aktie ein Kursplus von 0,78 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Uniper vor der Jahreshauptversammlung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Sollten die Aktionäre des Versorgers gegen einen Beherrschungsvertrag mit dem finnischen Fortum-Konzern stimmen, könnte das Papier unter Druck geraten, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Montag vorliegenden Studie. Bereits jetzt werde Uniper über dem fairen Wert gehandelt.
Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Uniper nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das bereinigte Zahlenwerk des Energiekonzerns sei durch zahlreiche Sondereffekte negativ verzerrt gewesen und hinter seinen Prognosen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Derweil bleibe das Geschäftsumfeld komplex, fuhr der Experte fort und verwies unter anderem auf den Kohleausstieg in wichtigen Ländern des Unternehmens.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in MDAX (Performance) | ||
ME0YZ5
| Ask: 1,13 | Hebel: 18,05 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
MD3UW3
| Ask: 4,38 | Hebel: 5,56 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.