Das Wertpapier von Uniper (Uniper-Aktie) notiert heute etwas fester. Das Wertpapier kostete zuletzt 26,07 Euro.
Ein Preisanstieg von 0,39 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Uniper zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 10 Cent. Derzeit zahlen Käufer am Aktienmarkt für die Aktie 26,07 Euro. Das Wertpapier von Uniper steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 24.321 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,33 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. März 2019 geplant.
Auch einige Wettbewerber von Uniper sind börsennotiert. Dazu gehört etwa EON (EON-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt aktuell mit 0,19 Prozent im Plus. Dagegen verbilligte sich das Wertpapier von EnBW (EnBW-Aktie). gegenwärtig steht bei der EnBW-Aktie ein Verlust von 1,83 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Uniper nach personellen Wechseln im Vorstand auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Vorstandssprecher Schäfer und Finanzchef Delbrück hätten den Versorger verlassen, weil sie sich gegen eine Übernahme durch Fortum gestellt hätten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Freitag vorliegenden Studie. Unklar bleibe, welche Strategie Fortum bei Uniper verfolge.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Uniper von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 23,10 auf 25,90 Euro angehoben. Analyst Alberto Gandolfi begründete seine bessere Einschätzung der Aktie mit dem Ausscheiden von Vorstandschef Klaus Schäfer und Finanzvorstand Christopher Delbrück. Denn damit sei nun wieder der Weg offen für eine mögliche Komplettübernahme des deutschen Kraftwerksbetreibers durch seinen finnischen Großaktionär Fortum
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