Der Generalsekretär betonte, dass die Souveränität des Landes geachtet werden müsse. Die Vereinten Nationen schätzen offiziell, dass auch Tausende Soldaten aus Ruanda in dem Konflikt an der Seite der Rebellengruppe M23 kämpfen. Innerhalb des UN-Systems kursieren Zahlen von bis zu Zehntausend. "Es gibt keine militärische Lösung", betonte Guterres.
Die M23-Rebellen, die vom Nachbarland Ruanda unterstützt werden sollen, sind seit Jahren im Ostkongo aktiv und haben mittlerweile die Kontrolle über große Teile der Provinz Nord-Kivu gewonnen. In der rohstoffreichen Region werden einige der seltensten und wertvollsten Metalle der Welt in großen Mengen abgebaut, darunter Coltan, Gold (Goldkurs), Nickel, Kobalt und Kupfer./scb/DP/he
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