Wenn die Temperaturen gleich bleiben, wäre eine Freigabe für den Schiffsverkehr möglich - allerdings nur, wenn keine neuen Schäden festgestellt werden, wie eine Sprecherin der Stadt erläuterte.
Nach dem Einsturz an der Carolabrücke in der Nacht zum 11. September wurde die Elbe in diesem Abschnitt fünf Monate gesperrt. Die Passage ist dann Anfang Februar für die gewerbliche Schifffahrt wieder freigegeben worden. Eine Voranmeldung ist jedoch erforderlich. Ab Dienstag sollte die Fahrt dann im Einbahnstraßenmodus ohne Einschränkungen frei sein.
Brüche am Dienstagmorgen und Nachtmittag festgestellt
Am Dienstagmorgen waren am noch stehenden Brückenzug A der Carolabrücke Brüche im Spannstahl aufgezeichnet worden. Weitere Brüche stellte das mit dem Monitoring beauftragte Gutachterbüro laut Angaben der Stadt am frühen Nachmittag fest.
Die Abrissarbeiten am eingestürzten Brückenzug wurden wegen der neuen Risse vorerst eingestellt. Dass sie für Schäden an den noch stehenden Teilen verantwortlich sind, ist laut Angaben der Stadt ausgeschlossen, da es keinerlei Berührungspunkte zu deren Beton gebe.
Auf der Neustädter Seite ist aktuell noch ein Bagger im Einsatz, der seine Arbeiten an der Baustraße im Laufe des Tages beenden soll. Auf der Elbe verfüllt zudem ein Baggerschiff Löcher in der Fahrrinne und entfernt Kies und Geschiebe./jbl/DP/jha
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