UBS macht Milliardenverlust

Dienstag, 05.02.2013 07:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 179

Konzernumbau und Libor-Skandal brocken der Schweizer Großbank UBS einen Milliardenverlust ein. Allerdings kam es nicht ganz so schlimm, wie Analysten erwartet hatten.

Ihre Verwicklung in den Libor-Skandal und der angekündigte Kahlschlag im Investmentbanking haben der Schweizer Großbank UBS zum ersten mal seit der Finanzkrise wieder rote Zahlen eingebrockt. Unter dem Strich verbuchte die größte Schweizer Bank 2012 einen Jahresverlust von 2,5 Milliarden Franken (zwei Milliarden Euro), wie UBS am Dienstag mitteilte.

Der erste Konzernverlust seit 2009 war erwartet worden. Die Bank selbst hatte vor Weihnachten allein für das vierte Quartal ein Minus von bis zu 2,5 Milliarden Franken in Aussicht gestellt. Analysten hatten mit einem Jahresfehlbetrag von rund drei Milliarden Franken gerechnet. 2011 erzielte die Bank einen Gewinn von 4,16 Milliarden Franken. Die Dividende soll um 50 Prozent auf 0,15 Franken erhöht werden.

Die Basel-III-Kernkapitalquote auf Basis der vollständigen Umsetzung stieg zum Jahresende auf 9,8 Prozent von 9,3 Prozent am Ende des dritten Quartals.

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