Europameisterschaft und Olympia haben nichts geholfen, das Geschäft in den deutschen Sportgeschäften stagnierte 2016. Mit Fotos, Filmen und News auf Facebook (Facebook Aktie) und Twitter wollen die Ladenbesitzer nun neue Kunden anlocken.
Ein warmer Winter und alles war dahin: Für die deutschen Sporthändler lief 2016 schlecht. Die Ladenbesitzer bekamen angesichts eines viel zu milden Jahresbeginns Skier, Stiefel und Daunenjacken nur mit hohen Rabatten los. Selbst Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele konnten diese Ausfälle kaum ausgleichen.
Das führte dazu, dass die Umsätze bei den großen Fachhandelsketten Intersport und Sport 2000 nur um rund ein Prozent geklettert sind. Insgesamt gaben die Deutschen vergangenes Jahr 7,79 Milliarden Euro für Turnschuhe, Rodel, Skier und Trikots aus, ein schmales Plus von 30 Millionen Euro gegenüber 2015. Für die Branche ist das enttäuschend, sorgten doch Sportereignisse in früheren Jahren regelmäßig für satte Zuwächse.
Der Druck nimmt also zu, die Händler sind gezwungen, Neues auszuprobieren. Das wird auf der Sportmesse Ispo deutlich, die an diesem Sonntag in München begonnen hat. Es ist der größte Branchentreff weltweit. „Wir müssen konsequent einen anderen Weg gehen“, sagte etwa Hans Allmendinger, Marketingchef von Sport 2000. Intersport-Chef Kim Roether ergänzte: „Wir werden uns grundlegend verändern.“
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