- Trump-Regierung hat mit Personalabbau im Dienst begonnen.
- Haushaltsstreit sorgt für Lahmlegung eines Teils der Regierung.
- Unbekannte Zahl von Beamten wird aufgrund der Krise entlassen.
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Hintergrund ist der Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern im Kongress. Im Zuge dessen hatte Trump wiederholt mit dauerhaften Kürzungen gedroht - insbesondere bei traditionell von Demokraten unterstützten Behörden. Solche Maßnahmen im Alleingang umzusetzen, dürfte allerdings juristische Auseinandersetzungen nach sich ziehen. Eigentlich ist der Kongress in solche Entscheidungen eingebunden.
"Shutdown" dauert an
Seit mehr als einer Woche ist ein Teil des US-Regierungsapparates lahmgelegt, weil sich Republikaner und Demokraten nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnten. In der Praxis bedeutet das, dass zahlreiche Bundesbehörden ihre Arbeit stark einschränken und nur noch dringend notwendige Aufgaben erledigen dürfen.
Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld an der Blockade. Die Trump-Regierung erhöht derzeit den Druck auf die Demokraten - wohl auch vor dem Hintergrund, dass mit zunehmender Dauer des "Shutdowns" die Frage lauter werden dürfte, wen die Bevölkerung für die Situation verantwortlich macht.
Vought schrieb mit an "Project 2025"
Vought gilt als wichtiger Strippenzieher innerhalb der Trump-Regierung. In den vergangenen Jahre arbeitete er federführend am "Project 2025" mit - einem radikalen Plan der Konservativen, die USA politisch und gesellschaftlich zu verändern. In dem Papier entwickelte Vought unter anderem Ideen, wie die Unabhängigkeit bestimmter Bundesbehörden eingeschränkt werden könnte.
Nach US-Medienberichten hatte seine Behörde bereits zuvor erwogen, im Falle eines anhaltenden "Shutdowns" dauerhafte Entlassungen ins Auge zu fassen. Das entspricht der Linie der Regierung: Bereits in den ersten Monaten von Trumps zweiter Amtszeit waren im Zuge umfassender Kürzungen zahlreiche Beamte entlassen worden./gei/DP/he
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