US-Präsident Donald Trump.
Quelle: © geralt / pixabay.com www.pixabay.com
Google
neu
Die Newsartikel wurden besser lesbar gestaltet.
Mehr erfahren
dpa-AFX  |  Aufrufe: 265

Trump lässt Israel im Umgang mit Geisel-Ultimatum freie Hand

TEL AVIV/WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat Israel nach dem Auslaufen eines von ihm selbst gesetzten Ultimatums zur Freilassung aller verbliebenen Geiseln freie Hand zugesichert. Trump hatte zuvor eine Frist gesetzt, nach der bis Samstag, 12.00 Uhr, alle derzeit noch festgehaltenen Geiseln frei sein müssten. Im zwischen Israel und den Palästinensern vereinbarten Zeitplan war jedoch von drei Geiseln bis Samstag, 12.00 Uhr, israelischer Zeit, die Rede.

Anhören
Teilen
Feedback
Kopieren
ARIVA Newsletter

"Israel wird nun entscheiden müssen, was sie mit der heutigen 12.00-Uhr-Frist machen, die für die Freilassung aller Geiseln gilt", schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. "Die Vereinigten Staaten werden die Entscheidung, die sie treffen, mittragen." Unter den drei am Samstag freigelassenen Geiseln war mit Sagui Dekel Chen (36) auch ein US-Bürger. Er wurde während seiner Geiselhaft Vater einer Tochter.

Insgesamt werden jetzt noch 73 Geiseln im Gazastreifen festgehalten, darunter 36 Leichen. Weitere lebende Verschleppte sollen in einer zweiten Phase des Deals freikommen. Ob die zweite Phase tatsächlich umgesetzt wird, ist derzeit aber völlig ungewiss./dm/DP/zb


Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.