Ihr Treffen in Helsinki bestimmt weiterhin die Schlagzeilen. Nun lädt Trump Putin nach Washington ein. Eine Befragung von US-Bürgern lehnt er jedoch ab.
US-Präsident Donald Trump hat seinen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton gebeten, den russischen Präsidenten für ein Treffen im Herbst nach Washington einzuladen. Das sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, am Donnerstag. Entsprechende Diskussionen seien im Gange.
Anfang der Woche trafen sich der Präsident und der Kreml-Chef in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Die Zusammenkunft bestimmt seit Tagen die Schlagzeilen. Trump war für seinen Auftritt heftig in die Kritik geraten, auch in seiner eigenen Partei.
Zuvor hatte Trump sich sowohl bei der Pressekonferenz mit Putin in Helsinki als auch am Rande einer Kabinettssitzung am Mittwoch in Washington anders geäußert, dies später aber entweder als Versprecher oder Falschberichterstattung bezeichnet.
Der US-Präsident hatte in den Tagen nach dem Gipfel mit Putin mit widersprüchlichen Aussagen, Dementis und Klarstellungen viel Verwirrung gestiftet. Im Zuge seines Zickzack-Kurses sagte Trump in einem Interview mit dem US-Sender CBS (CBS Aktie) am Mittwoch, er habe persönlich Putin davor gewarnt, dass die USA Einmischungen in künftige US-Wahlen nicht tolerieren würden. „Ich habe ihn wissen lassen, dass wir das nicht dulden können.“
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