MAINZ (dpa-AFX) - Der Mainzer Krebstherapie-Pionier Biontech
Die Medizinfirma, die im vergangenen Oktober an der US-Technologiebörse Nasdaq an die Börse gegangenen ist, baut demnach auch eine Vertretung im Raum New York auf. Spekulationen über einen langsamen Abschied aus Deutschland wies Jeggle zurück: BioNTech profitiere nach wie vor von "deutschen Tugenden" wie Ingenieurskunst, Kostenbewusstsein und der Loyalität der Mitarbeiter. Es gebe deshalb keine Pläne, das Unternehmen komplett in die USA zu verpflanzen.
Jeggle bemängelte allerdings fehlende politische Unterstützung. BioNTech könne am Standort Rheinland-Pfalz nicht das gleiche staatliche "Bemühen" feststellen, wie es Tesla
BioNTech, das unter anderem an individualisierten, auf einzelne Patienten zugeschnittenen Immuntherapien gegen Krebs arbeitet, hat mit seinen Forschungen in der Biotech-Branche Aufsehen erregt. Die Firma entstand 2008 in Mainz und hat mittlerweile mehr als 1100 Mitarbeiter weltweit. Im Herbst sammelte BioNTech beim Börsengang in den USA 150 Millionen Dollar (Dollarkurs) (ca. 135 Mio Euro) ein, weniger als zunächst geplant. Jüngst verkündete BioNTech die Übernahme des US-Krebsspezialisten Neon Therapeutics für 67 Millionen Dollar./als/DP/eas
Kurzfristig positionieren in BioNTech SE ADR | ||
UM0TS5
| Ask: 1,45 | Hebel: 4,73 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.