An der Börse notiert der Anteilsschein von Traton (Traton-Aktie) derzeit leichter. Der jüngste Kurs betrug 18,74 Euro.
Für Inhaber von Traton ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist zur Stunde einen Kursrückgang von 1,43 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 27 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 18,74 Euro. Der Anteilsschein von Traton steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert aktuell bei 11.442 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist das Wertpapier von Traton zum Preis von 18,74 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 19,36 Euro.
TRATON SE gehört zu den weltweit führenden Nutzfahrzeugherstellern. Unter den Marken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus und RIO werden leichte Nutzfahrzeuge, Lkws und Busse angeboten. Im Jahr 2018 setzten die Marken von TRATON insgesamt rund 233.000 Fahrzeuge ab. Bei einem Umsatz von 25,9 Mrd. Euro erwirtschaftete Traton zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,39 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 27. März 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Aktie von Traton wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Traton auf "Buy" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Aktuelle Marktindikatoren deuteten darauf hin, dass der europäische Lkw-Markt Zeichen einer Erholung zeige, schrieb Analyst Xingzhou Lu in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. In Nordamerika aber könnte sich das Geschäft im März und im April abschwächen. Angesichts des herausfordernden Marktumfeldes bevorzugt der Experte weiterhin unter anderem die Aktien von Traton. Lu hob die Ausrichtung des Unternehmens auf vorteilhafte Absatzmärkte positiv hervor.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Traton nach der Ankündigung eines Squeeze-Out für die in Traton eingegliederte Tochter MAN von 26 auf 21 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. In der Summe rechne er mit einer 357 Millionen Euro schweren Abfindungszahlung, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Montag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Schätzungen wegen konjunktureller Risiken durch den Coronavirus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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