In der französischen Stadt Grenoble testet Toyota einen Mini-Flitzer, der den Stadtverkehr entlasten und dabei extrem flexibel sein soll.
Ob man den "i-Road" hübsch findet, ist Geschmackssache. Er erinnert an ein Dreirad-Moped mit Dach. Der Vorteil: Es braucht nur eine halbe Parklücke, fährt elektronisch und ist für den japanischen Autohersteller Toyota damit das optimale Stadtauto.
Zwei Elektromotoren treiben den i-Road auf 60 Stundenkilometer Spitze, die Akkus sollen das 300 Kilogramm leichte Gefährt bis zu 50 Kilometer weit bringen. In Europa ist die Geschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt, damit auch 16jährige das ungewöhnliche Gefährt nutzen können. Zuerst wurde es in Toyota in Japan getestet, inzwischen in der französischen Stadt Grenoble, in der die engen Gassen geradezu geeignet für den fahrenden Zwerg sind.
Mit 2,40 Metern Länge und 87 Zentimetern Breite schlängelt sich das Gefährt auch durch enge Wege. Und es hat ein weiteres Plus: Es hat ein Dach über dem Kopf und ist damit wetterfester als Roller und Motorräder. Außerdem sollen Kunden an dem Design mitarbeiten. Gestaltungsmöglichkeiten sollen mittels 3D-Druck Technologie realisiert werden. Die Fahrer können so die Farbe und Oberfläche verschiedener Karosserieteile selbst wählen und designen.
Tests liefen zuerst mit Privatpersonen. Mit großem Interesse. Mehr als 1.000 Nutzer registrierten sich für den "Cité Lib by Ha:mo" genannten Carsharing-Service, den Toyota gemeinsam mit weiteren Partnern ins Leben rief. "Im Vergleich zu anderen Carsharing-Services in den ersten Monaten sind die Ergebnisse von Cité Lib by Ha:mo überaus ermutigend", freut sich Martin Lesage, Director Cité Lib, einer der beteiligten Partner.
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